Das Bundeskanzleramt hat die CDU verloren. Noch immer sucht sie nach Gründen für ihre Niederlage. Ein Vorschlag aus der Partei lautet: Den Namen ändern. Ist es noch zeitgemäß, dass man sich angesichts von zunehmender Säkularisierung in der Bevölkerung noch Christlich Demokratische Union nennt? Ist die CDU schon in der Opposition angekommen – und steht ihr eine Selbstzerfleischung bevor, wie sie die SPD lange durchlebt hat?
Aber die Zeit zur Selbstreflexion ist begrenzt. Denn sehr bald geht es für die Partei um viel. In zwei Monaten wählt das Saarland, ein erster Stimmungstest. Im Mai folgen Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. In allen drei Ländern stellt die CDU den Ministerpräsidenten. Was, wenn sie verliert? Wir nehmen Sie mit auf einen CDU-Stammtisch, um der Partei den Puls zu fühlen, sprechen mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Thorsten Frei über das Ankommen in der Opposition und gehen mit dem Politikwissenschaftler Thomas Biebrich der Frage nach, ob der neue Parteivorsitzende Friedrich Merz die CDU nach rechts rückt. Die Kölner Abgeordnete Serap Güler sagt, was das C in CDU für sie bedeutet – und was die Partei in Zukunft ausmachen könnte.
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