16 Wochen ununterbrochen an der Spitze der deutschen Charts – und rund zweieinhalb Millionen verkaufte Singles: Bis heute ist „Verdammt, ich lieb‘ Dich“ der Überhit in der inzwischen fünf Dekaden umspannenden Karriere von Matthias Reim.
Seit seinem Durchbruch als Sänger im Jahr 1990 hat der heute 64-Jährige Musiker, Songwriter und Produzent eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchlebt: Vom umjubelten Teenie-Star mit Millionenverkäufen, über das drohende Karriere-Aus, Millionenschulden und einer damit verbundenen Insolvenz, bis hin zum großen Comeback im Jahr 2003. Matthias Reim hat einen wahrlich wilden Ritt hingelegt.
Doch seit fast zwanzig Jahren läuft es bei ihm beruflich wie am Schnürchen: Fast jedes seiner letzten zehn Alben verkaufte sich sechststellig und landetet hoch in den Charts. So auch „Matthias“, sein jüngstes Werk, das seit Januar auf dem Markt ist.
Ich spreche mit Matthias Reim über Versagensängste, gedankliche Reisen in die Vergangenheit, bislang unerfüllte - und begrabene Träume.
Wir reden über seine erste E-Gitarre für 69 Mark, die ihm seine Eltern zum neunten Geburtstag schenkten, ein Konzert vor nur 13 zahlenden Fans, Älter werden im Musikbusiness und die unbändig große Vorfreude, sein siebtes Kind nun endlich bald im Arm halten zu können.
Wenn du wissen möchtest, warum es für Matthias so wichtig ist, aus seinem Beruf eine Berufung zu machen, es manchmal genau der richtige Weg ist, gegen alle Regeln zu verstoßen und warum er auch noch im Alter von 80 Jahren auf der Bühne stehen will, dann ist diese Episode für dich.
Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Matthias Reim