"Wir müssen uns selbst darstellen - fast schon, um zu überleben!" so spricht die Medienpsychologin Dr. Astrid Carolus. Dass Selbstdarstellung am Berg nicht neu ist, wissen wir dank schwarz-weißer Gipfelfotografie aus dem 19. Jahrhundert und oft auch aus dem eigenen Familien-Fotoalbum. Welchen psychologischen Nutzen eben diese Dokumentation unserer Unternehmungen hat - egal ob Pioniersleistung oder schnelle Runde nach der Arbeit - erklärt sie im Interview und rechnet nebenbei mit dem schnellen Vorwurf des Narzissmus ab.
1 Monat = 4 Folgen = ein Thema
Thema des Monats im November: Selbstdarstellung und Social Media.
Danke an Dr. Astrid Carolus von der Uni Würzburg für die medienpsychologischen Einblicke.
Schickt uns eure Meinung und euer Feedback am besten per Sprachnachricht an die 0151/12195555.
Die Bergfreundinnen, das sind Anna Hadzelek, Antonia Schlosser und Katharina Kestler. Mehr hier: br.de/bergfreundinnen
Anna Hadzelek macht derzeit beim Deutschen Alpenverein die Ausbildung zur Fachübungsleiterin Bergwandern. Sie ist am liebsten dort unterwegs, wo einem schon mal die Knie schlackern und sie so wenige Leute trifft, dass sich mit allen ein kurzer Ratsch ausgeht.
Antonia Schlosser ist im Allgäu aufgewachsen und hatte die Berge die meiste Zeit ihres Lebens vor der Nase. Sie liebt Wandern, Skifahren und die süßen Seiten des Berglebens – am liebsten in Form von Ausblick, Brotzeit und Gipfelweißbier.
Katharina Kestler hat als Kind am Schlittenberg die Achsen vom Skateboard weggeschraubt und gedacht, sie hätte einen neuen Sport erfunden. Heute ist sie am liebsten mit zwei, drei ihrer Freundinnen von der Bergfrauen-Community Munich Mountain Girls mit dem Mountainbike oder den Freeride-Ski unterwegs.
Wenn ihr auf der Suche nach (neuen) Bergfreundinnen seid, dann geht es zur Community der Munich Mountain Girls hier lang: https://www.munichmountaingirls.de
Der Titelsong unseres Podcasts kommt von Surma und heißt "Hemma".