Im Mittelpunkt steht Christian Ebinger, ein junger Bub, der mit seinen Eltern und Geschwistern in Dettenhausen lebt, einem kleinen Dorf bei Tübingen. Die Nachkriegsjahre lässt der Autor Revue passieren, von den schweren Zeiten bis in die Sechzigerjahre.
Das Buch handelt von Kriegsheimkehrern, Mitläufern und Bekehrten, aber auch von einer Epoche, die unglaublich spannend und lebendig war, die sich für Christian, des Autors Alter Ego, wie ein einziges großes Abenteuer anfühlt.
Seit vielen Jahren wollte ich so einen Dorfroman schreiben, ein Buch, wie ich es selber gerne lese, eine Geschichte, die breit dahinströmt wie ein Fluss mit überraschenden Biegungen und gelegentlichen Stromschnellen, einen richtigen Schmöker.
Quelle: Felix Huby
Mit: Konstantin Bez, Harald Letfuß, Berthold Biesinger u.v.a
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Regie: Zoran Solomun
Produktion: SWR 2020