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letztens ausgefragt: Was ist das Fediverse?

letztens.de
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Episode • May 5, • 57m

kurze Zusammenfassung

Wir diskutieren das Fediverse als dezentrale Alternative zu großen sozialen Medien (z.B. Twitter, Instagram & Facebook), betonen Datenschutz und persönliche Interaktionen und ermutigen die Hörer:innen, Teil dieser vielfältigen Community zu werden.

Auf letztens.de alle Episoden-Details anschauen. Diese Podcast-Folge gibt es auch auf Spotify, Apple Podcasts/iTunes, Youtube und als Audio-Datei im Feed. Wir freuen uns über Reaktionen, Empfehlungen & Unterstützung auf Instagram, mastodon/fediverse, bluesky & ko-fi.com.

Shownotes

Turbolinks – Links im Turbogang

Kapitel

(00:00) Intro
(00:28) Fediverse, was macht Luke da?
(05:28) Die Bedeutung von Föderation
(06:22) Die Geschichte der sozialen Medien
(09:20) Die Probleme großer Plattformen
(10:18) Der Start ins Fediverse
(15:57) E-Mail-Accounts und das Fediverse
(17:40) Mastodon und seine Funktionen
(20:44) Verschiedene Plattformen im Fediverse
(24:13) Die Anmeldung im Fediverse
(27:12) Nutzererfahrungen im Fediverse
(29:35) Die Gemeinschaft im Fediverse
(34:37) Navigieren und Finden von Inhalten
(39:13) Tipps für den Einstieg ins Fediverse
(47:38) Turbolinks

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ausführliche Zusammenfassung (KI-generiert & von uns redigiert)

In dieser Episode tauchen wir in die faszinierende Welt des Fediverse ein: wir erkunden, was es mit dem Begriff „Fediverse“ auf sich hat und wie es sich von den etablierten Social-Media-Plattformen unterscheidet. Während Luke Em die verschiedenen Aspekte des Fediverse näherbringt, versuchen wir, die technologische Grundlage und die sozialen Implikationen dieses dezentralen Netzwerks verständlich zu machen.

Wir beginnen mit einer grundlegenden Erklärung des Begriffs „Fediverse“, der sich aus den Wörtern „federated“ und „universe“ zusammensetzt. Luke beschreibt anschaulich, wie das Fediverse aus vielen einzelnen, unabhängig betriebenen Servern besteht, die alle miteinander kommunizieren können. Em hinterfragt, warum eine solche Struktur überhaupt sinnvoll ist und welche Vorteile sie für die Nutzer mit sich bringt. Die beiden Podcaster diskutieren darüber, wie diese föderierte Struktur den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten gibt und persönliche Interaktionen in einem weniger kommerziellen Umfeld ermöglicht.

Ein wichtiges Thema in der Episode ist die Distanzierung von großen sozialen Medien, die oft kontrollieren, wie Informationen verbreitet werden. Anhand des Beispiels von Twitter erklärt Luke, dass das Fediverse ein Raum für freies, transparentes und chronologisch geordnetes Kommunizieren bietet, ohne dass ein Algorithmus entscheidet, was die Nutzer sehen. Em und Luke diskutieren auch, wie die Benutzer im Fediverse Aktionsfreiheit genießen, indem sie Hashtags und individuellen Accounts folgen können. Dabei wird deutlich, dass die aktive Teilnahme und das Engagement der Nutzer entscheidend sind, um relevante Inhalte zu entdecken.

Die Episode geht auch auf die Frage ein, wie es um die Nutzerbasis im Fediverse steht. Luke teilt seine persönlichen Erfahrungen und hebt hervor, dass viele Menschen, die in diesem dezentralen Raum aktiv sind, eine technische Affinität und ähnliche Werte teilen. Em fragt, ob diese Nutzer tatsächlich anders sind als die typischen Nutzer von großen Plattformen und ob es Anzeichen für eine Community-Orientierung im Fediverse gibt. Die beiden reflektieren über die Möglichkeit, offline mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und bei lokalen Stammtischen und Events teilzunehmen.

Abschließend ermutigen Em und Luke die Hörer, selbst Teil des Fediverse zu werden und sich auf diese neue Art der sozialen Vernetzung einzulassen. Sie betonen, dass der Einstieg zwar einige Hürden mit sich bringen kann, dass jedoch die Belohnung ein bereicherndes und vielfältiges Kommunikationsumfeld darstellt. Außerdem werfen sie einen Blick auf die verschiedenen Systeme und Werkzeuge, die im Fediverse zur Verfügung stehen, einschließlich Mastodon, Peertube und Pixelfed etc., die es den Nutzern ermöglichen, ihre Interessen in vielfältiger Weise auszudrücken.

Diese Episode ist eine Einladung, sich jenseits der großen sozialen Netzwerke zu bewegen und die Kontrolle über die eigene Online-Erfahrung zurückzugewinnen – ein Thema, das nicht nur für Technikbegeisterte, sondern für jeden von uns von Bedeutung ist.