Tanja Pfister war 43 Jahre alt, als ihr Mann nach einer langen Krankheit starb. Bewegung, vor allem Yoga und Tanzen, hat der zweifachen Mutter dabei geholfen, die Trauer zu bewältigen. Wie sie mit ihrer Trauer lebt und sie heute anderen Unterstützung anbietet, das erzählt sie bei Dominique Knoll.
"Man kann selbst etwas für sich tun, man muss nicht darauf warten, dass die Zeit alle Wunden heilt." Tanja Pfister wurde unfreiwillig zur Trauerexpertin. Als sie zehn Jahre alt war, starb ihr Vater bei einem Unfall. Ihren Mann, der ihre große Liebe war, begleitete sie sieben Jahre lang durch eine schwere Krankheit, bis zum Schluss. Obwohl sie wusste, was auf sie zukommt, traf sie die Leere nach der Beerdigung unvorbereitet. Als Mutter von zwei damals noch kleinen Kindern hat sie im Alltag zunächst einfach funktioniert. In einem Workshop lernte sie, aus der Trauer durch Bewegung wieder Kraft zu schöpfen. Schon immer war die 53-Jährige gern aktiv: Pilates und Yoga waren früher nur Hobbys. Jetzt nutzt sie als Trauerbegleiterin und Coach ihr Wissen, um Hinterbliebene in ihr neues Leben zu begleiten. In dieser Episode verrät sie, wie wir Trauernden helfen können und welche Sätze wir lieber nicht sagen sollten
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