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Hildebrand Gurlitt - Museumsdirektor und Hitlers Kunsthändler

30 Minuten Kunst
30 Minuten Kunst
Episode • Apr 4, 2024 • 32m
Wer war der Mann, der die klassische Moderne liebte und für die Nazis Geschäfte machte?

Vor etwas mehr als 10 Jahren wurden rund 1.500 Kunstwerke in der Schwabinger Wohnung von Cornelius Gurlitt entdeckt. Entgegen vieler Spekulationen, war es kein Nazi-Raubkunst-Schatz. Der unscheinbare Mann hatte die Werke von seinem Vater Hildebrand Gurlitt geerbet. Der handelte mit Erlaubnis und im Auftrag der Nazis mit Kunst, verdiente damit ein Vermögen. Die Herkunft der Werke, die er für das Führermuseum Linz zusammemtrug, schien ihn dabei kaum zu interessieren.

Im Podcast spreche ich mit der Kunsthistorikerin, Dr. Meike Hoffmann, die eine Biografie über "Hitlers Kunsthändler" (mit Nicola Kuhn) verfasst hat. Sie forscht seit vielen Jahren zu den von den Nazis verfemten Künstlerinnen und Künstlern und ist Projektkoordinatorin der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ der FU Berlin. Die Sammlung Gurlitt befindet sich inzwischen in Bern und wurde in Teilen mehrfach ausgestellt.

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Repro-Credits: KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU