"Schwere Beats und heavy Bässe" sind die Mittel der Wahl, mit denen unsere heutigen Lokalmatadore "eine akustische Dramaturgie (erzeugen), die den Menschen als ganzheitlich wellenfühlendes Wesen wahrnimmt." Und tatsächlich bleibt bei dieser Mischung aus Dub, Hip Hop, karibischen und afroamerikanischen Beats kein Tanzbein ungeschwungen und keine Kiste ungeschüttelt.
Dazu muss man wissen, dass Tutti Bounce mit Based und Tchamp zur Hälfte aus Mitgliedern der Seeed-Rhythmussektion bestehen. Diese stellten am Ende der letzten Albumproduktion ihrer Stammband fest, dass einige Instrumentaltracks zwar unbetextet geblieben, aber definitiv zu gut für die Tonne waren. Stattdessen wurden jene also die Ausgangsbasis einer quasi "wortlosen" Ablegerkombo, die mittlerweile durch die nicht weniger versierten Groove-Experten Mo’Leen O’Swald (Bass) und Dirk Berger (Gitarre) komplettiert wird. Tanzbarer, mal locker-luftiger, mal bassschwererer Sound – nicht allzu weit vom klanglichen Claim der "Music Mon