Er war Teenieschwarm in der ARD-Kultserie „Sternenfänger“, Frauenschwarm in diversen Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen – und baute sich zudem eine erfolgreiche Karriere als Show-Moderator auf.
2018 outete sich Jochen Schropp in einem offenen Brief im Stern als schwul – und gehörte zu dieser Zeit noch zu den wenigen deutschen Stars, die diesen Schritt für mehr Sichtbarkeit der Community wagten. Inzwischen wächst der Mut in der Branche zunehmend – wie die diesjährige Aktion #actout, in der sich 185 Schauspielerinnen und Schauspieler outeten, eindrucksvoll bewiesen hat.
Ich spreche mit Jochen über kostbare Momente mit seinem Freund, Barbie-Puppen in der Kindheit, ein öffentliches Coming-Out als möglicher Karriere-Bremser und Mobbing in der Teenagerzeit.
Jochen hat mir verraten, warum er am liebsten auf sein Bauchgefühl vertraut, er so gar keine Berührungsängste mit Trash-TV-Formaten hat, welcher berufliche Wendepunkt bei ihm bis heute nachwirkt und warum der Kampf der Community für gleiche Rechte noch lange nicht vorbei ist.
Wenn du wissen möchtest, warum es auch heute noch Momente gibt, in denen sich Jochen für seine Sexualität schämt, warum er lange dafür gebraucht hat, an sich selbst und seine Talente zu glauben und warum er es liebt, immer wieder mal ins kalte Wasser zu springen, dann ist diese Folge für dich.
Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Jochen Schropp!