Vor seinem Konzert im Lark am Mittwoch stellt der britische Newcomer sich und seine gefühlvollen Pop-Songs im studioeins vor. Nachdem die vier Vorabsingles "Won't Remember Heaven", "Imposter" "Blame Myself" und "Powers" in den letzten Monaten bereits auf positive Resonanz stießen, sollte pünktlich zu Vince Freemans ersten Deutschlandkonzerten eigentlich auch sein Debütalbum "Scars, Ghosts & Glory" in den Läden stehen. Dass dessen Veröffentlichung nun auf den Juni verschoben wurde, ist zwar schade – doch hat der britische Musiker zu lange auf diesen Moment hingearbeitet, um sich von solch einem verhältnismäßig kleinen Stolperstein auf den letzten Metern aus der Bahn werfen zu lassen.
Denn der Weg zum Erstling war nicht nur von der üblichen schweißtreibenden Ochsentour mit hunderten Auftritten in kleinen Clubs oder der durch die Pandemie verursachten Zukunftsangst geprägt, die er mit vielen künstlerischen Kolleg:innen teilte; auch schwere gesundheitliche Probleme, die mehrere Operatione