Bereits als Teenager stand Jannik Schümann für kleinere Rollen in Krimireihen wie „Tatort“ vor der Kamera. Mit seiner Rolle im ARD-Cybermobbing-Drama „Homevideo“ sorgte er 2011 erstmals für Aufsehen. Und spätestens seit er an der Seite von Natalia Wörner in der Fernsehreihe „Die Diplomatin“ spielt, ist der Hamburger auch einem Millionenpublikum bekannt: „Jugend ohne Gott“, „Charité“ oder „Dem Horizont so nah“ sind weitere Meilensteine seiner Karriere.
Jetzt ist Jannik Schümann in der spektakulären Multimillionen-RTL-Produktion „Sisi“ zu sehen. Im historischen Mehrteiler spielt er Kaiser Franz Joseph von Österreich. Auf der Streaming-Plattform RTL+ hat die komplett entkitschte „Sisi“-Variante bereits diverse Rekorde gebrochen. Ende Dezember ist die Mini-Serie dann auch auf RTL zu sehen.
Ich spreche mit Jannik über Ingwershots zum Frühstück, seine Kindheit im ländlichen Hamburger Stadtteil Kirchwerder, kohlenhydratfreie Ernährung für den Traumbody und stundelange Puzzle-Sessions, bei denen er komplett die Zeit vergisst.
Jannik hat mir verraten, warum er sich im Leben nach Ritualen, Struktur und Routine sehnt, wieso er ungerade Zahlen so gar nicht mag und warum er als offen schwuler Schauspieler sehr gerne ein Vorbild für die Community sein und für nachfolgende Generationen etwas verändern möchte.
Wenn du wissen möchtest, warum Jannik für Prominente, die weiterhin vor einem öffentlichen Coming-Out zurückschrecken nur wenig bis gar kein Verständnis übrig hat, wieso in ihm eine rebellische Ader schlummert und welches Lebensmotto er sich als Teenager tätowieren lassen wollte, dann ist diese Folge für dich.
Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Jannik Schümann!