Wenn es einen Mann gibt, der zu den bekanntesten und erfolgreichsten Filmregisseuren Deutschlands zählt, dann ist das definitiv Sönke Wortmann. In seiner bislang mehr als 30 Jahre umspannenden Karriere lockten allein seine Filme „Der bewegte Mann“, „Das Wunder von Bern“, „Die Päbstin“ oder die WM-Doku „Deutschland. Ein Sommermärchen“ fast 17 Millionen Menschen in die Kinos. Zudem ist der 62-Jährige auch immer wieder als Produzent, TV-Regisseur oder Buch-Autor erfolgreich.
Jetzt läuft sein neuer Film „Eingeschlossene Gesellschaft“ mit Stars wie Anke Engelke oder Florian David Fitz in den deutschen Kinos an. Eine Komödie, die nach „Frau Müller muss weg“ erneut den Kosmos Schule beleuchtet.
Sönke Wortmann hat mir im Gespräch verraten, was seiner Meinung nach im deutschen Schulsystem dringend reformiert werden sollte, warum er mit Lehrer-Bashing so gar nichts anfangen kann und warum er es für eine gute Idee hält, auch Schulfächer wie Geigenspiel oder Yoga-Unterricht in den Lehrplan zu integrieren.
Wie sprechen über seinen täglichen Mittagsschlaf, zwiespältige Karrierejahre in Los Angeles, seinen persönlichen Umgang mit Flops und über die Zukunft des Kinos in Zeiten immer erfolgreicher werdender Streaming-Dienste.
Wenn du wissen möchtest, warum Sönke Wortmann früher unglaublich schüchtern war und wie er es geschafft hat, die Schalen der Introvertiertheit zu durchbrechen, was für ihn der tröstliche Aspekt beim Gedanken an die Endlichkeit des Lebens ist und warum er es so wichtig findet, das persönliche Lebensglück in die eigene Hand zu nehmen, dann solltest du dir diese Episode nicht entgehen lassen.
Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Sönke Wortmann!