Mit Songs wie „Big in Japan“, „Sounds like a Melody“ oder „Forever Young“ erschuf die deutsche Band Alphaville globale Evergreens, die Fans aus allen Generationen bis heute mitsingen können. Vor allem „Forever Young“ genießt dabei weltweit einen ganz besonderen Kultstatus und hat sich über die Jahrzehnte zu einem der am meisten gecoverten Songs der internationalen Popgeschichte entwickelt.
Nach fast vier Jahrzehnten im Business und sieben erfolgreichen Alben, ist nun mit „Eternally Yours“ das jüngste Werk von Alphaville erschienen, in der das Deutsche Filmorchester Babelsberg die bekanntesten Songs der Kultband neu aufgenommen hat. Und 2023 geht Alphaville, aus deren Originalbesetzung heute nur noch Sänger und Frontmann Marian Gold übriggeblieben ist, dann mit dem Filmorchester auf große Deutschland-Tour.
Marian Gold hat mir im Gespräch verraten, wie ihn seine Zeit als Punk und Hausbesetzer in Berlin geprägt hat, warum er für niemanden echte Verantwortung übernehmen möchte und Angst davor hat, im Alter von inzwischen 68 Jahren immer altbackener und spießiger zu werden.
Wir sprechen über die Faszination der Achtzigerjahre, Rockstarmomente, Jugendidole wie Freddy Quinn oder den Groschenroman-Helden Perry Rhodan und die Schönheit der Traurigkeit.
Wenn du wissen möchtest, warum in Marian Golds Augen der Klassiker „Forever Young“ die Menschen weltweit bis heute berührt, ihm das körperliche Älter werden extrem gegen den Strich geht und warum es für ihn gerade mit fortschreitendem Alter immer wichtiger wird, seinen Sinn für Humor zu bewahren, dann ist diese Episode für dich.
Ich wünsche Dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Marian Gold von Alphaville!