Es ist vor allem ihre Rolle als Gerichtsmedizinerin Dr. Judith Sommer in der ZDF-Kultserie „Der letzte Zeuge“, in der Gesine Cukrowski fast zehn Jahre neben ihrem verstorbenen Schauspielkollegen Ulrich Mühe glänzte und die sie bei einem Millionenpublikum bekannt gemacht hat. Spätestens seitdem ist die Berlinerin aus großen TV-Spielfilmproduktionen wie „Das Wunder von Berlin“ oder aus Hitserien wie „Der Bergdoktor“ nicht mehr wegzudenken.
Jetzt ist die 54-Jährige im zweiteiligen ARD-Thriller „Mordach – Tod in den Bergen“ als hartgesottene BKA-Kommissarin zu sehen.
Gesine Cukrowski hat mir im Gespräch verraten, warum sie sich mit der Kampagne „Let’s change the picture!“ mit viel Leidenschaft für die Sichtbarkeit von Frauen ab Ende Vierzig in der Medienwelt engagiert, warum es sich in ihren Augen mit leichtem Gepäck viel besser leben lässt und welche hartnäckigen Rollenklischees über reifere Frauen sie ganz besonders ärgern.
Wir sprechen über Krankenhaus-Phobien, Clan-Kriminalität in Berlin, Selbstjustiz, Existenzängste und Altersdiskriminierung.
Wenn du wissen möchtest, warum Gesine mit Mitte 30 ihr Leben komplett umgekrempelt hat, es in ihren Augen so wichtig ist, sich vom Glück unabhängig zu machen und wie stark sie der Tod ihres Vaters vor ein paar Jahren aus der Bahn geworfen hat, dann ist diese Episode für dich.
Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Gesine Cukrowski!