Wir freuen uns sehr unsere neue Folge zu präsentieren !
Themen: Journal-Club, Kardiogener Schock, intraossärer Zugang, Lewis-Ableitung, Antiinfektive Therapie der Meningitis und perioperative Nüchternheit.
Hört rein !
Journal Club
Do, Hien Q., et al. „Coffee consumption and work satisfaction among Scandinavian anaesthesiologists: A survey.“ Acta Anaesthesiologica Scandinavica 63.3 (2019): 414-417.
Yamamoto, Ryo, et al. „Epinephrine during resuscitation of traumatic cardiac arrest and increased mortality: a post hoc analysis of prospective observational study.“ Scandinavian journal of trauma, resuscitation and emergency medicine 27.1 (2019): 1-9
Crewdson, K., M. Fragoso‐Iniguez, and D. J. Lockey. „Requirement for urgent tracheal intubation after traumatic injury: a retrospective analysis of 11,010 patients in the Trauma Audit Research Network database.“ Anaesthesia (2019).
Chen, Chaofeng, et al. „A multicenter randomized controlled trial of a modified Valsalva maneuver for cardioversion of supraventricular tachycardias.“ The American journal of emergency medicine (2019): 158371
Porta, Lorenzo, et al. „Fluoroquinolone use and serious arrhythmias: A nationwide case-crossover study.“ Resuscitation 139 (2019): 262-268.
Shin, Hyun-Jung, et al. „Complications in internal jugular vs subclavian ultrasound-guided central venous catheterization: a comparative randomized trial.“ Intensive care medicine (2019): 1-9.
Barnard, et al. Rapid sequence induction of anaesthesia via the intraosseous route: a prospective observational study. Emerg Med J. 2014; Jun 24. pii: emermed-2014-203740.
Jousi M, Saikko S, Nurmi J. Intraosseous blood samples for point-of-care analysis: agreement between intraosseous and arterial analyses. Scand J Trauma Resusc Emerg Med. 2017;25(1):92. Published 2017 Sep 11. doi:10.1186/s13049-017-0435-4
Knuth, et al. Intraosseous Injection of Iodinated Computed Tomography Contrast Agent in an Adult Blunt Trauma Patient. Annals of Emergency Medicine. 2011; 57 (4) 382-386
Miller LJ. et al A new study of intraosseous blood for laboratory analysis.Arch Pathol Lab Med. 2010 Sep;134(9):1253-60.
iller, et al. Utility of an intraosseous vascular system to deliver contrast dye using a power injector for computerized tomography studies. Annals of Emergency Medicine. 2011; 58 (4) 240-241
Schieren, Mark, and Frank Wappler. „Kaffee, Kippe, Kaugummi–Mythen und Fakten zur präoperativen Nüchternheit.“ AINS-Anästhesiologie· Intensivmedizin· Notfallmedizin· Schmerztherapie 54.02 (2019): 142-145.
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedi- zin; Deutsche Gesellschaft für Chirurgie; Berufsverband Deut- scher Anästhesisten; Berufsverband der Deutschen Chirurgen. Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, der Deutschen Gesell- schaft für Chirurgie, des Berufsverbandes Deutscher Anästhe- sisten und des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen. Perioperative Antibiotikaprophylaxe. Präoperatives Nüchtern- heitsgebot. Präoperative Nikotinkarenz. Anästh Intensivmed 2016; 57: 231–233
Smith I, Kranke P, Murat I et al. Perioperative fasting in adults and children: Guidelines from the European Society of Anaesthesiology. Eur J Anaesthesiol 2011; 28: 556–569
American Society of Anesthesiologists Task Force on Preoper- ative Fasting and the Use of Pharmacologic Agents to Reduce the Risk of Pulmonary Aspiration. Practice Guidelines for Preoperative Fasting and the Use of Pharmacologic Agents to Reduce the Risk of Pulmonary Aspiration: Application to Healthy Patients Undergoing Elective Procedures: An Updated Report by the American Society of Anesthesiologists Task Force on Preoperative Fasting and the Use of Pharmacologic Agents to Reduce the Risk of Pulmonary Aspiration. Anesthesiology 2017; 126: 376–393
Fragestellung: Wie zuverlässig kann man eine
bakterielle von einer viralen Pneumonie mittels PCT unterscheiden ?
Studie: Metaanalyse von 12 Studien mit 2408
Patienten mit CAP, alle diese Studien haben mikrobiologisch gesichert zwischen
Bakteriell und viral unterschieden.
PCT- Cutoff 0,5 ug/l
Sensitivität 0,55 und Spezifität 0,76 von PCT
Diskussion: Erniedrigung des CUT-OFFs könnte
Sensitivität erhöhen -> allerdings könnte hierdurch immer noch Pneumonien
mit atypischen Erregern übersehen werden, da diese extrem niedrige PCT-Level
verursachen.
Fragestellung: Welcher ZVK ist sicherer unter
US-Kontrolle zu legen ? Subclavia vs. Jugularis int. ?
Studie: 3 südkoreanische KH mit insgesamt 1350
anästhesierten Patienten
Alle ZVKs wurden von Fachärzten für Anästhesie
unter Sono-Kontrolle gelegt
Geringeres Risiko für arterielle Punktion bei V.
jug. Int. 0,1 vs. 0,6 % sowie Pneu-Rate
0 vs. 0,1 %
Unterschied im Endeffekt aber nicht statistisch
signifikant
Allerding gab es eine signifikant höhere Rate an
Fehllagen bei der V. subclavia-Punktion (5,9 vs. 0,4 %) sowie der benötigte
Zeitfaktor für die Punktion war länger (15 vs. 5 s)
Fazit: beide Methoden relativ
sicher, V. subclavia ist annehmbare Alternative
Fragestellung: Bringt eine Ramp-Position bei der
Intubation bessere Bedingungen ?
Studie: Bisherige Studien haben gezeigt, dass
eine Ramp-Position keinen Vorteil im First-Pass-Success bringt, aber es bleibt
fraglich ob „korrekt“ geramped wurde
138 Patienten mit keinen Prädiktoren für
schwierigen Atemweg randomisiert.
Kein Unterschied zwischen Glidescope und
direkter Laryngoskopie mit Macintosh-Spatel, wenn korrekte Lage angewendet.
Signfikante Verbessung der Laryngoskopie
gegenüber Schnüffelposition
Korrekte Darstellung s. Grafik, C ist korrekt
Antiinfektive Therapie des Monats: Meningitis
Virale Meningitis insgesamt häufiger als
bakterielle, ca. doppelt so hohe Inzidenz
Erregerspektrum ist abhängig vom Patientenalter
Ab 6 Wochen ist häufigster Erreger die
Pneumokokke gefolgt von Meningokokken
Bakterielle Meningitis zeigt hochakuten Verlauf
nach Inkubationszeit von 2-4 (10) Tagen
Ggf. Petechien ->
Waterhouse-Friedrichsen-Syndrom
Häufig letal
Keine Bewusstseinsstörung -> Erst Liquor,
dann Antibiotika !
Bewusstseinsstörung -> BK -> kalkulierte
Antibiotika-Therapie -> cCT -> Liquor
Kalkulierte Therapie:
Bei Erwachsenen immer iv-Glucocortikoide einmalig -> zB.
10 mg Dexamethason iv
Dann Kombination aus Antibiotikum + Aciclovir iv (Falls
Herpes-Enzephalitis)
Alle Schemata für Erwachsene:
Ambulant erworben:
Kombinationstherapie aus Cephalosporin der 3. Generation (Bsp.
Ceftriaxon) gegen Pneumokokken, Meningokokken und Haemophilus – 2g iv 1-0-1
+
Ampicillin zur
Abdeckung von Listerien 2g iv – 6 x tgl.
Wenn Pat. aus Land mit hohem Risiko für Penicillinresistenz
kommt (Bsp. Südafrika, Australien, Amerika, Spanien, Frankreich, Ungarn) dann
ZUSÄTZLICH Vancomycin oder Rifampicin
BSP. Vancomycin 1 g 1-0-1 und tägliche
Spiegelkontrollen
Nosokomial erworben:
Vancomycin (Dosierung s. oben) + Meropenem (2g 1-1-1) + ggf.
Metronidazol wenn operativer Zugang über Schleimhäute
Wenn Pat. für 24
Stunden ein Cephalosporin bekommen haben, gelten Sie nicht mehr als ansteckend
!
Komplikation des akuten Myokardinfarkts in 5-15
% aller Fälle
Letalität trotz maximaler Therapie ca. 50 %
Von ersten Symptomen bis Auftreten des Schocks
vergehen ca. 5,5 h
Definition:
Zustand der kritisch eingeschränkten Endorganperfusion,
bedingt durch reduziertes HZV, bei gleichzeitig oft adäquatem Volumenstatus.
Parameter:
Systolischer RR < 90 mmHG über mehr als 30
Minuten
Vasopressor-Bedarf um den RR zu halten
Begleitende Lungenstauung oder erhöhter
linksventrikulärer Füllungsdruck (PCWP
<15 mmHG)
+ allgemeine Schockkriterien:
Erniedrigtes HZV < 1,8 l/min/m2 KOF
Zeichen der reduzierten Endorganperfusion wie
kalte Extremitäten
Oligurie < 30 ml/h
Anstieg des Serumlaktats > 2 mmol/l
Zeichen der mentalen Dysfunktion
Risikofaktoren für Entwicklung eines infarktassoziierten kardiogenen
Schocks:
Fortgeschrittenes Alter
Vorderwandinfarkt
Arterieller Hypertonus
Diabetes Mellitus
Koronare Mehrgefäß-Erkrankung
Vorbekannter Myokardinfarkt in der Vergangenheit
Vorbestehende Herzinsuffizienz
Nierenversagen
ST-Elevationen
LSB als STEMI-Äquivalent
Pathophysiologie
Myokardinfarkt -> SV reduziert -> HZV reduziert ->
Anstieg des enddiastolischen Ventrikeldrucks und der linksventrikulären
Wandspannung -> weitere Abnahme der Koronarperfusion und weitere Verstärkung
des Myokardschadens
Im Verlauf Zunahme auch des linksatrialen Drucks mit
pulmonaler Stauung mit Reduktion des pulmonalen Sauerstoffaustauschs.
Zur Kompensation erfolgt eine Sympathikusaktivierung ->
HF erhöht -> O2-Verbrauch des Myokards steigt, weiterhin wir RAAS aktiviert
-> Flüssigkeits- und Elektrolytretention -> weitere Vasokonstriktion und
Vorlasterhöhung
Inflammatorische Veränderungen in infarzierter Myokardregion
-> SIRS -> Ausschüttung von Zytokinen wie TNF-Alpha oder IL 6 sowie
Induktion und Aktivierung von NO-synthetisierenden Enzymen wie endothelialer
NO-Synthetase und induzierbarer NO-Synthetase -> Abnahme des arteriellen Gefäßwiderstandes -> Hypotonie
und Kardiodepression
Darauf folgend Störung der Mikroperfusion ->
Kapillarpermeabilität erhöht -> ausgeprägte Umverteilung von Volumen ->
Sauerstoffverwertungsstörung
NO fördert Bildung von Mikrothromben sowie arteriovenöse
Shuntbildung -> Im Endeffekt Multiorganversagen
Primär sollte nur das Infarktgefäß bei Patienten
mit Mehrgefäß-KHK versorgt werden, andere Stenosen dann im zeitlichen Verlauf
Transradialer Zugang Mittel der ersten Wahl auf
Grund der geringeren Mortalität und Blutungshäufigkeit
Notfallbypass-OP ist eine OP, findet in der
klinischen Realität aber nur bei mechanischen Komplikationen wie
Papillarmuskelrupter, Mitralinsuffizienz oder
Ventrikelseptum-/Ventrikelwandruptur statt
Hämodynamische Stabilisierung
Euvolämie anstreben , sowohl
Flüssigkeitsüberladung als auch Flüssigkeitsrestriktion bringen keinen
Überlebensvorteil
Ziel ist es durch Volumengabe die
Mikrozirkulation zu verbessern, was zumindest initial noch funktioniert.
Einzige Empfehlung für Flüssigkeitssubstitution
ist VEL, auch kein Albumin !
Erweitertes hämodynamisches Monitoring ist
empfehlenswert -> Daten liegen nur für Swan-Ganz-Katheter vor, alternativ
ist auch PiCCO möglich
Ziel ist eine Euvolämie und ein MAD von 65-75
mmHG um dem Organversagen entgenen zu wirken.
HZV von 2,5 l/min/m2 KOF ist anzustreben
Vasopresoren und Inotropika haben in Studien NIE
einen prognostischen Nutzen für den Patienten gezeigt, trotzdem gibt man diese
natürlich.
Wahl der besten Substanz nicht abschliessend
geklärt
Vergleichsstudie von 2010 DeBacker et al (NEJM)
zeigt, dass Noradrenalin gegenüber Dopamin überlegen ist.
Daher sollte Noradrenalin bei vermuteter
Nachlastsenkung Mittel der 1. Wahl sein, es sollte nur ein Mindestmaß
eingesetzt werden um den Zielkorridor zu erreichen.
Kommt es zu einer Nachlaststeigerung, was beim
infarktbedingten Schock doch oft der Fall ist, werden Inotropika eingesetzt
Dann 1. Wahl Dobutamin gefolgt von Levosimendan
(Calcium-Sentizizer) – keine Hinweise für beide Substanzen für Überlegenheit
gegenüber anderen Substanzen.
Phosphodieesterase-Hemmer sind ebenfalls nicht
überlegen gegenüber Placebo oder Dobutamin
Auf Adrenalin sollte nach Möglichkeit verzichtet
werden und Inotropika sollten so zurückhaltend wie möglich eingesetzt werden.
Mechanische Herz-Kreislauf-Unterstützung
Intraaortale Gegenpulsationstherapie (IABP) kaum
noch verbreitet, da nicht wirksamer als medikamentöse Therapie
Insgesamt dünne Datenlage für Wirksamkeit und
Indikation jeglicher Devices
Extracorporolal-Life-Support
Auch VA-ECMO genannt
HZV bis 6 l/min und zusätzliche Oxygenierung
möglich
Leichte Einbringung regelhaft über
Femoralgefäße, ebenfalls auch Temperaturkontrolle möglich, z.B. für
therapeutische Hypothermie
Probleme:
Nachlasterhöhung unter ECMO
Durch retrograd in Richtung auf Aortenklappe
gerichteten Blutfluss mit erhöhter Ventrikelspannung, Ventrikeldilatation und
ggf. Zunahme der pulmonalen Stauung
Harlekin-Syndrom
Ausbildung einer Wasserscheide im Patienten in
der sich entgegen gesetzte Blutstromrichtungen im Patienten unmittelbar
begegnen
Insbesondere bei gleichzeitigem Lungenversagen
ist es möglich, dass anterograd strömendes O2-armes Blut sich mit retrograd
fließendem hochoxygenierten Blut mischt
Trotz Überwachung mittels SpO2 und invasiver
RR-Messung kann es zu Sauerstoffunterversorgung einzelner Organe kommen, wenn
sich Wasserscheide weit distal befindet.
Weitere Probleme:
Kritische Extremitätenischämie (17%)
Kompartemtsyndrom (10%)
Nachfolgende Amputation (5%)
Apoplex (5%)
Majorblutungen (40%)
Schwere Infektionen (30%)
Relative Kontraindikationen:
Ethische Bedenken
Schwere pAVK
Schwere AI
Aortendissektion
LV-Thrombus
Hohe intrahospitale Mortalität von ca. 63 % und
in vorherigen Studien bei Pat. >62 Jahre sogar 100 %
Mikroaxialpumpen:
Ziel ist Unloading des linken Ventrikels
Einbringen in linken Ventrikel über 14 F –
Schleuse -> am bekanntesten Impella
Blut wird aus linkem Ventrikel abgesaugt und
oberhalb der Aortenklappe wieder in systemischen Kreislauf eingebracht ->
HZV- Unterstützung bis 4 l /min
In Studien bisher kein signifikanter
Überlebensvorteil belegt
Probleme:
Vaskulärer Zugang und Extremitätenischämie
Neurologische Ereignisse
Systemische Infektion
Intravasale Hämolyse
Es scheint so zu sein, dass es erforderlich ist, alle
Unterstützungssysteme möglichst zeitnah zu implantieren.
Implantation bei bereits vorhandenem MODS sind
nicht zielführend
Studien ausstehend
Ggf. auch Kombination aus ECLS und Impella
sinnvoll und möglich.
Gerinnungsaktive Substanzen
Nach PTCA duale Plättchenhemmung zwingend ebenso
auch für Antikoagulation auch begleitend zum Betreiben eines mechanischen
Herzunterstützungssystems
ASS + Ticagrelor oder Prasugrel
Enterale Resorption im Schock schwer beeinträchtigt
bzw. verzögert, daher Applikation am besten in gemörsertem Zustand via
Magensonde oder als iv-Therapie mit neuer Substanz Cangrelor
Bei hoher Thrombuslast ggf. noch zusätzliche
iv-Gabe von GIIb/IIIa-Antagonisten sinnvoll, Studien zum Vergleich der
Anwendung im kardiogenen Schock vs. Standardtherapie fehlen aber noch.
Beatmungstherapie
Regelhaft invasiv
Geeignetes PEEP-Niveau um Vorlast zu senken
(CAVE Euvolämie zwingend)
PEEP-Niveau von 5 mmHG beginnen und unter
Monitoring steigern
Therapeutische Hypothermie
Gängige klinische Praxis ist KT von 33° nach
Reanimation
Daten deuten allerdings daraufhin, dass eine
reine Hyperthermie-Vermeidung gleichwertig ist
Daher im kardiogenen Schock konstante
Zieltemperatur von 36 °C
Nierenersatzverfahren
Kein Überlebensvorteil durch prophylaktische
Anwendung belegt, daher gleiche Dialyse-Kriterien wie bei anderen Patienten
auch
Herzinsuffienztherapie
Tachykardie mit schlechterem Outcome assoziiert
Beta-Blockade oft kontraindiziert
Dann Gabe von Ivabradin über Magensonde, ggf.
positives Outcome
Große Studien noch ausstehend
Transfusion
Früher wurde HB> 10 mg/dl bei kardiologischen
Patienten angestrebt -> nicht mehr state of the art
Vergleichsstudie zwischen HB 10 mg/dl und 7mg/dl
haben ein schlechteres Outcome durch inflammatorische Prozesse und
transfusionsassoziierte Komplikationen gezeigt, daher eher restriktiv
transfundieren
Prognose & Langzeitüberleben
Optimale Behandlung in Cardiac-Arrest-Centern
Schober et al (2016) RESUSCITATION ->
signifikant besseres Überleben für Patienten in Zentren -> Letalität 39 vs
58 %
Besonders wichtig, da Pat. oft nicht
transportfähig
Generelle Sterblichkeit ca. 50 % , 5
Jahrens-Überleben ca. 59 %.