Steffen Möller ist ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen Warschau und Berlin, zwischen Polen und Deutschland. 1994 verdingte sich der Wuppertaler als Gastarbeiter beim östlichen Nachbarn. Er arbeitete als Deutschlehrer, dann als Kabarettist. Schnell landete er beim Fernsehen. Als deutscher Kartoffelbauer und Pechvogel begeisterte er in einer Endlosserie sein Publikum. Dann bekam er eine Show, wurde so eine Art Thomas Gottschalk in Polen. Steffen Möller erklärt in seiner Wahlheimat Polen seit Jahrzehnten, wie die Deutschen ticken. Umgekehrt beschreibt er mehr und mehr polnische Gepflogenheiten und kulturelle Eigenheiten auf Deutschlands Bühnen.